Nigerianer besuchen Autohof
Nach einer ersten Delegation im April besuchte jetzt eine zweite Gruppe von Vertretern des nigerianischen Transportministeriums und Senats sowie des dortigen Shippers Council den Hoyer-Autohof Hamburg Süd in Rade.
Die afrikanischen Gäste statteten dem Autohof einen Besuch ab, um sich Anregungen zu holen für ein großes Projekt, das in ihrem Heimatland geplant ist. Zunächst ließ sich die Delegation in den Räumen der Hamburg Port Consulting (HPC) die Strukturen der Unternehmensgruppe Hoyer und das Hoyer-Tankstellenkonzept erläutern, um anschließend den Autohof an der A1 in Augenschein zu nehmen und das Restaurant selbst auszuprobieren.
Für den geplanten Aufbau von Inlandterminals mit direkter Verbindung zu den Seehäfen sollen auch Rastplätze für Lkw konzipiert werden. Dabei spielen spezielle Anforderungen von Tankstellen an Lkw-Verkehr ebenso eine Rolle wie die Ausstattung des Autohofes beispielsweise mit ausreichend Stellflächen sowie Duschen für die Trucker. Von der Sauberkeit der Anlage in Rade zeigten sich die Gäste ebenso beeindruckt wie von der Auswahl und der Qualität des angebotenen Essens im Restaurant. Hochinteressiert nahmen die Fachleute und Politiker die ihnen dargebotenen Zahlen zur Kenntnis. So bietet der Hoyer Autohof Hamburg Süd allein für den Lkw-Verkehr zehn Hochleistungszapfsäulen und acht AdBlue®-Säulen zur schnellen Versorgung mit Kraft- und Betriebsstoffen. Nur so sei die tägliche Umschlagmenge von 150.000 Litern Diesel zu bewerkstelligen. 100 Lkw-Parkplätze und sechs Duschräume stehen zur Verfügung.