Firmenimpfung bei Hoyer läuft auf Hochtouren
Die Belegschaft der Unternehmensgruppe Hoyer am Standort Visselhövede ist nahezu vollständig mit der Erstimpfung durch. Das Impfzentrum in der Kantine der Firmenzentrale steigert von Mal zu Mal die Kapazitäten. Inzwischen konnten die ersten Kolleginnen und Kollegen aus den umliegenden Standorten wie Soltau und Neuenkirchen in die Betriebsimpfung einbezogen werden.
Wo ansonsten mittags immer gemeinsam das Essen eingenommen wird, ist seit drei Wochen donnerstags alles abgesperrt. Einlass hat dann nur, wer einen Termin für die Corona-Erstimpfung mitbringt. 280 Kolleginnen und Kollegen hatten sich im Vorfeld auf die Liste setzen lassen. Einige bekamen ihre Spritze zwar schon vorab und meldeten sich wieder ab, alle anderen wurden und werden nach und nach mit Impfstoff versorgt.
Die Begrüßung übernimmt Chefin selbst: Ulrike Hoyer heißt alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Anmeldung willkommen. Weitere Kolleginnen schauen die Unterlagen durch, bevor sich die Tür zum Arztgespräch öffnet. Nach wenigen Minuten ist alles vorbei, am längsten dauert die Wartezeit nach der Spritze. Schon vorterminiert ist das Datum der Zweitimpfung, die sechs Wochen später an gleicher Stelle erfolgt. Inzwischen laufen die Erhebungen auch an weiter entfernten Standorten, denn das Ziel der Geschäftsführung ist, jedem im Betrieb eine Impfung anzubieten. „Uns ist wichtig, als systemrelevantes Unternehmen möglichst schnell die Immunität zu erreichen, damit wir die Versorgung jederzeit aufrechterhalten können. Gerne hätten wir früher begonnen, aber auch jetzt ist das größte Problem die Versorgung mit dem nötigen Impfstoff. Aber der enorme Aufwand trägt jetzt durchaus Früchte“, sagt Markus Hoyer, geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Hoyer.