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Der Wechsel Deines Energieträgers von beispielsweise Erdgas oder Heizöl zu Flüssiggas bietet Dir viele Vorteile. Flüssiggas ist ein Multitalent und eignet sich für die Anwendung im Haushalt, in der Landwirtschaft oder für die Industrie – mit Flüssiggas hast Du das passende Produkt für Deinen Einsatz.

Mit Blick auf die aktuelle Lage der Energieversorgung handelt es sich bei Flüssiggas um eine zuverlässige und interessante Lösung mit Zukunft. Aus diesem Grund solltest Du Dich schon frühzeitig über einen Wechsel informieren. Bestehende Erdgasanlagen lassen sich größtenteils kostengünstig für die Verbrennung von Flüssiggas umbauen. Dies ermöglicht Dir einen unkomplizierten Umstieg und Du musst nicht die komplette Heizanlage vollständig ersetzen.

Somit kannst Du alle Vorteile von Flüssiggas nutzen, ohne dass eine vollständige Modernisierung nötig ist. Auch in Altbaugebäuden sind Flüssiggasanlagen eine besonders interessante Alternative.

Für die Lagerung in stationären Tankanlagen stehen verschiedene Tankgrößen in oberirdischer oder unterirdischer Ausführung zur Auswahl. Unser Flüssiggas ist flexibel einsetzbar und bietet sich nicht nur für die Beheizung privater Wohngebäude, Mehrfamilienhäuser oder Ferienobjekte an. Flüssiggas ist ebenfalls ideal für Gewerbe- und Industrieimmobilien, für die landwirtschaftliche Nutzung oder zum Einsatz als Prozessenergie.

Hoyer bietet Flüssiggastanks in Behältergrößen von 2.750 L, 4.850 L und 6.400 L an. Auf Anfrage sind Sondergrößen ebenfalls möglich. Soll der Tank nicht sichtbar sein, bietet sich der Einsatz von unterirdischen Behältern an. Diese liegen dabei mindestens 50 cm unter der Erdoberfläche und sind nicht bebaubar. Sie können aber durch Pflanzen mit kurzen Wurzeln sehr gut abgedeckt werden. Auch oberirdische Tanks können durch einen natürlichen oder künstlichen Sichtschutz sehr gut verdeckt werden.

Flüssiggas stellt für zahlreiche Einsatzzwecke eine optimale, regelbare und kostengünstig zu lagernde Energiequelle dar.

Flüssiggas, auch als Liquified Petroleum Gas (LPG) bekannt, ist ein Gas, das in flüssiger Form bei niedrigem Druck gespeichert werden kann. Unser Flüssiggas unterliegt der amtlichen DIN 51622.

Wichtig: LPG ist nicht LNG. Bei LNG handelt es sich um tiefkalt verflüssigtes Erdgas. Die beiden haben einen völlig unterschiedlichen Ursprung – also nicht verwechseln.

Flüssiggas besteht hauptsächlich aus dem Gas Propan und geringen Anteilen Butan. Es wird bei der Verarbeitung von Erdöl und der Förderung von Erdgas gewonnen. Im Vergleich zu anderen fossilen Brennstoffen hat Flüssiggas einen geringeren Ausstoß von Schadstoffen wie Kohlenstoffdioxid und Stickstoffoxiden, wodurch es zu einer vergleichsweise saubereren Energiequelle wird.

Was passiert eigentlich, wenn Flüssiggas verbrannt wird? Zwei wichtige Werte spielen dabei eine Rolle: der Heizwert und der Brennwert.

Während der Heizwert lediglich den Energiegehalt eines Brennstoffs definiert, gibt der Brennwert an, wie viel Wärmeenergie die Heizung insgesamt gewinnen kann. Die Brennwerttechnik nutzt neben der Energie, die durch die Verbrennung von Flüssiggas entsteht, die Energie der dabei entstehenden Verbrennungsabgase, um zusätzliche Wärme zu gewinnen.

Der Heizwert eines Brennstoffs ist somit immer kleiner als der Brennwert. In Zahlen beträgt der Heizwert von Flüssiggas 12,87 kWh/kg und der Brennwert 13,98 kWh/kg und ist somit höher als der Brennwert eines Kilogramms Heizöl, welcher ca. 12,5 kWh/kg entspricht.

Ein wichtiges Thema beim Heizen ist die CO₂-Ersparnis. Wie bei allen fossilen Brennstoffen entsteht auch bei der Verbrennung von Flüssiggas CO₂. Dennoch hat Flüssiggas den Vorteil, dass die Emissionen pro Kilowattstunde niedriger sind als beispielsweise beim klassischen Heizöl. Im Vergleich zum Heizöl ist der CO₂-Ausstoß von Flüssiggas um 15 Prozent geringer.